Carl-Rogers- Institut Nord

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Kinder und Jugendliche Therapie und Beratung


Die personzentrierte psychotherapeutische Arbeit mit Kindern und Jugendlichen beruht ebenso wie die Gesprächspsychotherapie auf den grundlegenden Erkenntnissen von Carl R. Rogers .
Wesentliche Unterschiede zur personzentrierter Arbeit mit Erwachsenen ergeben sich jedoch unter anderem durch die starke Verankerung des Kindes in der Familie, durch die größere Entwicklungsdynamik und durch die Möglichkeit neben dem Gespräch auch das Spiel als therapeutisches Medium einsetzen zu können.
Im Rahmen der personzentrierten Spieltherapie kann das Kind seine emotionalen Beziehungen zu Menschen und Dingen unmittelbar darstellen. Hierbei ergibt sich für den Therapeuten die Möglichkeit, das Kind durch eine einfühlsame Konfrontation mit seinen Problemen und Konflikten behutsam zu fördern und zu stärken. So ist das Kind zunehmend in der Lage, seine Gefühle bewusster und differenzierter wahrzunehmen und zu äußern.
Aufgrund der starken Einbindung des Kindes in die Familie ist Psychotherapie mit Kindern und Jugendlichen in der Regel um so wirksamer, je besser es gelingt die Eltern und/oder die Familie in den Entwicklungsprozess mit einzubeziehen.
Hier ergeben sich auch enge Berührungspunkte zum Bereich der Beratung, so dass die therapeutische Arbeit mit dem Kind bzw. mit dem Jugendlichen durchaus auch Teil eines übergeordneten Beratungsangebotes, etwa einer „Hilfe zur Erziehung“ nach dem KJHG, sein kann.

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Literatur